Eine Reihe mysteriöser Ritualmorde. Die blutige Spur eines wahnsinnigen Phantoms und seines verschwiegenen Geheimbundes? Welche Rolle spielen die Obscura Bilder? Jene verschollen geglaubten magischen Malereien aus dem 14. Jahrhundert?
Lara Croft gerät in die Fänge einer mächtigen Verschwörung. Ihr Foto erscheint auf den Fahndungslisten der Sicherheitsbehörden, denn sie wird des Mordes an ihrem früheren Mentor Werner von Croy verdächtigt. Lara schreitet durch die Pforten der Hölle und folgt einem mörderischen Alchimisten in die finsteren Abgründe von Verrat, Rache und Gewalt.
Dem Tempeleinsturz am Ende von „The Last Revelation“ entkam Lara mit heiler Haut – aber angeknackster Psyche!
Nach Abenteuern auf fünf Kontinenten beginnt die Archäologin am eigenen Lebensstil zu zweifeln: Lohnt es sich wirklich, für verstaubte Artefakte alles zu riskieren? Sollte sie nicht besser eine Familie gründen und endlich relaxen? Doch so weit kommt es nicht: Ein Besuch in Paris beim väterlichen Mentor Werner von Croy endet im Streit, am nächsten Morgen liegt der Alte tot in seinem Blut. Lara als eiskalte Mörderin? Unvorstellbar. Doch auch der Spieler weiß anfangs nicht, was in der Nacht vor Spielbeginn wirklich geschah – nur dass Croys Villa in Paris der Hölle gleicht und Laras Lehrer zwischen okkulten Symbolen im eigenen Lebenssaft schwimmt.
In den ersten düsteren Spielstunden von „The Angel of Darkness“ fahndet Lara nach dem Geheimnis hinter der Bluttat – gleichzeitig werden die Geschehnisse zwischen „The Last Revelation“ und dem neuen Spiel aufgedeckt. Um den Gendarmen zu entkommen, bleibt Lara unsichtbar, kraxelt über Dächer oder Feuerleitern und schwingt sich in unbemerkten Augenblicken durch offene Fenster. Sie sucht Verbündete und muss mit den richtigen Leuten sprechen, um dem französischem Alptraum zu entkommen. Allmählich ahnt Lara, dass eine Geheimorganisation alle Fäden in der Hand hält. Werner von Croy schien diesem exklusiven Zirkel anzugehören, ebenso wie der finstere Eckhardt, von dem einige sagen, er sei schon seit 1345 unterwegs. Immer tiefer dringt Lara in den okkulten Sumpf vor – und fördert ein unglaubliches Komplott zutage: Neben den Menschen bevölkert noch eine zweite Lebensform die Erde. Die so genannten Nephilim sind unsterblich und übermenschlich stark, aber noch nicht besonders zahlreich – mit Eckhardts Hilfe soll sich das ändern.
Zitate und Wertungen der Fachpresse
- 86% – „Tomb Raider hat sich weiterentwickelt, bietet aber noch genau die Aspekte, die das Spiel so erfolgreich gemacht haben: Abwechslung, Spannung, Action und eine gute Story.“ – Play the PlayStation 07/2003
- 86% – „Laras erster PS2-Auftritt überzeugt auf ganzer Linie“ – Maniac 08/2003/li>
- 82% – „Der sechste Teil der Serie ist vielleicht der bislang beste überhaupt.“ – OPM2 08/2003
- Gamesweb.com: Spiel der Woche (29/2003)
- 83% – Videgameszone
- 6/10 Punkten – „Lara steuert und bewegt sich wie ein LKW, viele Grafikfehler, Bugs im Spielablauf die zu seltsamen Begebenheiten führen können, misslungenes Auflevel-Feature, schlicht und einfach nicht fertiggestellter Titel.“ – Gameszone