Der Auftakt in Paris bringt nicht nur Licht ins Dunkel der dämonischen Verschwörung, sondern soll Neueinsteiger auch ans Spielprinzip und die Steuerung gewöhnen. Besonders hier am Anfang des Spiels sind Konversationen wichtig und häufig. Danach ist man gewappnet für den Mittelteil des Spiels, in dem Lara durch Katakomben spurtet und zwischen gotteslästerlichen Monumenten ums Überleben kämpft.
Wie in einem Rollenspiel lernt die Heldin Spezialtalente, wird stärker und geschickter. Während Lara anfangs nur die üblichen Manöver beherrscht, (rennen, springen, schwimmen und klettern), erreicht sie später mit Supersprüngen und waghalsigen Freeclimbing – Kunststücken bis dahin verschlossene Kammern und Nischen. Durch diese wachsenden Talente wird der geradlinige Levelaufbau der Vorgängerspiele in alle Richtungen erweitert. Es gibt einen direkten Weg zum Ende, aber auch die Möglichkeit, mit neuen Tricks jeden Winkel zu erforschen, Abkürzungen zu beschreiten und Geheimräume aufzustöbern.
Zum Finale soll mit Curtis dann ein neuer Held die Bühne betreten. Dieser Abenteurer läuft Lara schon in den ersten Spielstunden mehrmals über den Weg und scheint ihr dabei sogar immer ein paar Schritte voraus zu sein. Nicht ihre Motive verbinden die beiden Charaktere, aber das Ziel – beide wollen die Nephilim – Auferstehung verhindern. Wenn Lara für den abschließenden Abenteuerteil an Curtis übergibt, wird das 3D – Adventure zum effektgeladenen Action – Spiel – der okkulte Hollywood – Film „Blade“ lässt grüssen. Dem neuen „Tomb Raider“ – Konzept merkt man an, dass sich die Entwickler an den besten Action – Adventures aus Japan orientieren. Der erste Abschnitt erinnert an die Schleich – Missionen von „Metal Gear Solid“, dann wird „The Angel of Darkness“ immer schneller und wilder – der gewaltigen Architektur und den überzogenen Sprungeinlagen der erstarkenden Lara steht „Devil May Cry“ Pate.
Im Gegensatz zur braven Gegnerriege der Vorgänger sind die höllischen Jump&Run – Sequenzen mit ekligen Monstern gespickt, mit Dämonen, die wie Spinnen senkrecht die Wände erklettern oder an der Katakombendecke auf unvorsichtige Helden lauern. […]Lara kann alle Bewegungen noch, die sie in „The Chronicles“ auch beherrschte. Hinzu kommen die Stealth Attacken (von hinten an den Gegner heranschleichen und ihm das Genick brechen) und Kampfeinlagen (zum Beispiel kicken).
Das Spiel wird dem Spieler die Möglichkeit geben, über Laras Entwicklung zu bestimmen. Adrian Smith (seines Zeichens Core-Boss) sprach in einem Interview von einem „Punktsystem“: Lara wird durch die Bewältigung bestimmter Aufgaben Punkte bekommen, die man zur Verbesserung bestimmter Fähigkeiten verwenden kann. Man verteilt sie also, zum Beispiel um Laras Kraft zu verbessern.
„The Angel Of Darkness“ wird viele Puzzle beinhalten, die es zu lösen gilt. Diese sind nicht unbedingt schwerer als in den früheren Tomb Raider Spielen, jedoch komplexer. Bei der Lösung dieser Aufgabe wird Lara Hilfe von anderen in Anspruch nehmen können. Je nachdem wie man sich einer andern Person gegenüber verhält, wird etwas für den Charakter herausspringen. Fragen und Antworten können selbst gewählt werden. Das Frage- und Antwortspiel ist dabei wohl ähnlich der alten „Wing Commander“-Spiele angelegt worden. Auch das Sammeln von Gegenständen gehört dazu. Gegenstände können wichtige Hinweise liefern oder einen besonderen Nutzen haben.
PSX-Spieler müssen vom gewohnten digitalen Steuerkreuz des Controllers Abschied nehmen. Wie bei neueren Titeln des Genres („Primal“ oder „Soul Reaver 2“) wird bei der PS2-Variante mit dem linken Analog-Stick die Figur bewegt und mit dem rechten Stick die Kamera verwendet.
Das Kamera-System ist weiter ausgetüftelt worden: Die 3rd-Person-Perspektive bleibt gleich, jedoch kann der Spieler den Lauf der Kamera beeinflussen.
Die Spielzeit, so schätzt Core, wird sich auf circa 20 bis 25 Stunden belaufen. Natürlich kommt es auch ganz darauf an, welchen Weg der Spieler wählt.
Außer Von Croy werden keine altbekannten Charaktere in TAOD auftauchen.
Doch was kann eigentlich Kurtis? Prinzipiell ist das Spiel mit Kurtis dem mit Lara Croft gleich. Doch seine Art sich zu bewegen unterscheidet sich. Des Weiteren hat er verschiedene Waffen, zum Beispiel dieser Klingen-Frisbee, der zu ihm zurückfliegt, nachdem mehrere Gegner auf einen Schlag erledigt wurden. Er trägt auch eine Pistole mit einem Laserzielgerät bei sich.
Das Inventarsystem ähnelt dem der alten Spiele. Jedoch wird es nötig sein, seine Besitztümer öfter in Augenschein zu nehmen. Zum Beispiel müssen manchmal Karten zu Hilfe gezogen werden oder Gegenstände kombiniert werden.
Zum Finale soll mit Kurtis dann ein neuer Held die Bühne betreten. Dieser Abenteurer läuft Lara schon in den ersten Spielstunden mehrmals über den Weg und scheint ihr dabei sogar immer ein paar Schritte voraus zu sein. Nicht ihre Motive verbinden die beiden Charaktere, aber das Ziel – beide wollen die Nephilim – Auferstehung verhindern. Wenn Lara für den abschließenden Abenteuerteil an Curtis übergibt, wird das 3D – Adventure zum effektgeladenen Action – Spiel – der okkulte Hollywood – Film „Blade“ lässt grüssen. Dem neuen „Tomb Raider“ – Konzept merkt man an, dass sich die Entwickler an den besten Action – Adventures aus Japan orientieren. Der erste Abschnitt erinnert an die Schleich – Missionen von „Metal Gear Solid“, dann wird „The Angel of Darkness“ immer schneller und wilder – der gewaltigen Architektur und den überzogenen Sprungeinlagen der erstarkenden Lara steht „Devil May Cry“ Pate.
Im Gegensatz zur braven Gegnerriege der Vorgänger sind die höllischen Jump&Run – Sequenzen mit ekligen Monstern gespickt, mit Dämonen, die wie Spinnen senkrecht die Wände erklettern oder an der Katakombendecke auf unvorsichtige Helden lauern. […]Auch wenn Core einen Großteil der Spiele – Infos noch zurückhält, ist nach der ersten Demo klar: Das wird kein harmloser Hüpfspiel – Spaß, sondern ein Horror – Abenteuer für nervenstarke Spieler. Der Gedanke der Charakter – Entwicklung erleichtert Lara – Neulingen den Einstieg, erfahrene Spieler lösen das Abenteuer mit Supertalenten bis in den letzten Winkel. Diesen Herbst soll „The Angel of Darkness“ für PS2 und PC fertig werden. Auch über Umsetzungen für die Xbox und den Gamecube denkt Eidos nach.“
*Wobei anzumerken ist, dass zu diesem Zeitpunkt noch keine 100%igen Aussagen zum neuen Game gemacht werden können.