von Minerva | Jan 18, 2013 | Hintergründe zu Tomb Raider 1 / Anniversary |
Midas, in der griechischen Mythologie König von Phrygien in Kleinasien. Midas hatte den Satyr Silen zu Dionysos zurückgeführt.
Zum Dank dafür erfüllte dieser Midas den Wunsch, dass alles, was er berühre, sich in Gold verwandele. Aber schon bald bereute er seine Entscheidung, denn sogar seine Speisen und Getränke verwandelten sich in Gold.
Um sich von dem Zauber zu befreien, wies Dionysos Midas an, im Fluss Paktolos zu baden, der seitdem Gold führte. Nach einer anderen Version war Midas der Schiedsrichter in einem musikalischen Wettstreit zwischen den Göttern Apollon und Pan.
Als Midas Pans Flötenspiel dem Kitharaspiel des Apollon vorzog, ließ Apollon ihm Eselsohren wachsen. Midas vermochte seine Ohren vor allen zu verbergen, indem er eine phrygische Mütze trug. Aber seinem Barbier musste er die Ohren zeigen. Dieser durfte das Geheimnis nicht ausplaudern, konnte es aber nicht für sich behalten.
Daher grub er ein Loch in den Boden und flüsterte es hinein. Zu Midas‘ Verzweiflung brachte der Boden aber Schilf hervor, das das Geheimnis in alle Welt hinausflüsterte.
von Minerva | Jan 18, 2013 | Hintergründe zu Tomb Raider 2 |
Venedig wurde auf etwa 150 Inseln in einer Lagune auf Pfahlrosten erbaut, durch eine 3601 m lange Eisenbahnbrücke und eine Autostraße mit dem Festland verbunden und von zahlreichen Kanälen durchschnitten. Venedig gehört zum Weltkulturerbe, da unter anderem der Erzbischofsitz dort liegt. Der innerstädtliche Verkehr erfolgt mit Gondeln und Motorboten – Autos sind nicht zugelassen. Die etwa 160 Kanäle werden zwischen den Inseln werden von rund 400 Brücken überspannt; im Mittelpunkt liegt der Markusplatz und die Piazetta. Venedig, nach der römischen Verwaltungseinheit »Venetien« benannt, entstand im 4./5. Jahrhundert und wurde ein Adelsfreistaat, an dessen Spitze seit dem 7. Jahrhundert ein Doge stand. Es errang neben Genua die Seeherrschaft im östlichen Mittelmeer. Durch die Entdeckung des Seewegs nach Ostindien und Amerika wurde die Handelsmacht zurückgedrängt.
Und auch die Oper sieht in Wirklichkeit so aus: – Gewisse Ähnlichkeiten sind vorhanden.
von Minerva | Jan 18, 2013 | Hintergründe zu Tomb Raider 2 |
Die Chinesische Mauer – ein atemberaubendes Bauwerk der Superlative. Sie hat mehr Material, Zeit und Arbeit gekostet als jede andere Konstruktion – und Millionen von Menschenleben gefordert. Wegen ihrer zahlreichen Opfer gilt sie als der größte Friedhof der Welt. Der erste Stein für das gewaltige Bollwerk wurde im zweiten Jahrhundert vor Christi Geburt unter der Herrschaft von Kaiser Qin Shihuang Di gelegt. Dem selbstherrlichen Monarchen gelang, was Regenten zuvor nur träumten: Er vereinte das „Reich der Mitte“.
Sprache, Schrift, Währung und Maß-Systeme wurden normiert. Doch der Preis der Neuerung war hoch: Es galt, das Land vor den Angriffen feindlicher Nomadenvölker aus den nördlich gelegenen Steppen zu schützen. Daher plante Qin die Errichtung einer ausgedehnten Befestigungsanlage: Der Bau der Chinesischen Mauer begann.
von Minerva | Jan 18, 2013 | Hintergründe zu Tomb Raider 2 |
Im Level „Das Wrack der Maria Doria“ Handelt es sich um ein gesunkenes Schiff; Die gesunkene Andrea Doria würde hier wahrscheinlich als Vorbild genommen.
Der Untergang der Andrea Doria war ein rätselhaftes Schicksal des italienischen Luxuskreuzers.
Für mehr als anderthalb tausend Menschen ist es eine Katastrophe, 51 Menschen müssen sterben. Zu diesem tragischen Unglück auf hoher See kommt es in der Nacht des 25. Juli 1956. Der italienische Luxuskreuzer „Andrea Doria“ und die schwedische „Stockholm“ krachen zusammen – es beginnt die größte Rettungsaktion der touristischen Seefahrt. Was in der Schicksalsnacht genau geschah, beschäftigt Forscher noch immer.
von Minerva | Jan 18, 2013 | Hintergründe zu Tomb Raider 2 |
Tibet (chinesisch Xizang), ehemals unabhängiger Staat, heute Verwaltungsgebiet im Südwesten Chinas mit der offiziellen Bezeichnung „Autonome Region Tibet“. Tibet grenzt im Norden an die Autonome Region Xinjiang Uygur und die Provinz Qinghai, im Osten an die Provinzen Sichuan und Yunnan, im Süden an die Staaten Indien, Bhutan, Burma und Nepal, im Westen an Indien. Mit einer durchschnittlichen Höhe von etwa 4 500 Metern ist Tibet die höchstgelegene Region der Erde und wird deshalb auch als das „Dach der Welt“ bezeichnet. Es ist darüber hinaus eine der abgeschiedensten Regionen der Erde, da es auf drei Seiten von gewaltigen Gebirgsmassiven umgeben ist: dem Himalaya im Süden, dem Karakorum im Westen und dem Kunlun Shan im Norden. Die Gesamtfläche Tibets beträgt etwa 1,22 Millionen Quadratkilometer. Die Hauptstadt ist Lhasa.
Neueste Kommentare