Venedig

Venedig

Venedig wurde auf etwa 150 Inseln in einer Lagune auf Pfahlrosten erbaut, durch eine 3601 m lange Eisenbahnbrücke und eine Autostraße mit dem Festland verbunden und von zahlreichen Kanälen durchschnitten. Venedig gehört zum Weltkulturerbe, da unter anderem der Erzbischofsitz dort liegt. Der innerstädtliche Verkehr erfolgt mit Gondeln und Motorboten – Autos sind nicht zugelassen. Die etwa 160 Kanäle werden zwischen den Inseln werden von rund 400 Brücken überspannt; im Mittelpunkt liegt der Markusplatz und die Piazetta. Venedig, nach der römischen Verwaltungseinheit »Venetien« benannt, entstand im 4./5. Jahrhundert und wurde ein Adelsfreistaat, an dessen Spitze seit dem 7. Jahrhundert ein Doge stand. Es errang neben Genua die Seeherrschaft im östlichen Mittelmeer. Durch die Entdeckung des Seewegs nach Ostindien und Amerika wurde die Handelsmacht zurückgedrängt.
Und auch die Oper sieht in Wirklichkeit so aus: – Gewisse Ähnlichkeiten sind vorhanden.

Die große Mauer

Die Chinesische Mauer – ein atemberaubendes Bauwerk der Superlative. Sie hat mehr Material, Zeit und Arbeit gekostet als jede andere Konstruktion – und Millionen von Menschenleben gefordert. Wegen ihrer zahlreichen Opfer gilt sie als der größte Friedhof der Welt. Der erste Stein für das gewaltige Bollwerk wurde im zweiten Jahrhundert vor Christi Geburt unter der Herrschaft von Kaiser Qin Shihuang Di gelegt. Dem selbstherrlichen Monarchen gelang, was Regenten zuvor nur träumten: Er vereinte das „Reich der Mitte“.
Sprache, Schrift, Währung und Maß-Systeme wurden normiert. Doch der Preis der Neuerung war hoch: Es galt, das Land vor den Angriffen feindlicher Nomadenvölker aus den nördlich gelegenen Steppen zu schützen. Daher plante Qin die Errichtung einer ausgedehnten Befestigungsanlage: Der Bau der Chinesischen Mauer begann.

Das Wrack der Maria Doria

Das Wrack der Maria Doria

Im Level „Das Wrack der Maria Doria“ Handelt es sich um ein gesunkenes Schiff; Die gesunkene Andrea Doria würde hier wahrscheinlich als Vorbild genommen.
Der Untergang der Andrea Doria war ein rätselhaftes Schicksal des italienischen Luxuskreuzers.
Für mehr als anderthalb tausend Menschen ist es eine Katastrophe, 51 Menschen müssen sterben. Zu diesem tragischen Unglück auf hoher See kommt es in der Nacht des 25. Juli 1956. Der italienische Luxuskreuzer „Andrea Doria“ und die schwedische „Stockholm“ krachen zusammen – es beginnt die größte Rettungsaktion der touristischen Seefahrt. Was in der Schicksalsnacht genau geschah, beschäftigt Forscher noch immer.

Das Tibetianische Hochland

Das Tibetianische Hochland

Tibet (chinesisch Xizang), ehemals unabhängiger Staat, heute Verwaltungsgebiet im Südwesten Chinas mit der offiziellen Bezeichnung „Autonome Region Tibet“. Tibet grenzt im Norden an die Autonome Region Xinjiang Uygur und die Provinz Qinghai, im Osten an die Provinzen Sichuan und Yunnan, im Süden an die Staaten Indien, Bhutan, Burma und Nepal, im Westen an Indien. Mit einer durchschnittlichen Höhe von etwa 4 500 Metern ist Tibet die höchstgelegene Region der Erde und wird deshalb auch als das „Dach der Welt“ bezeichnet. Es ist darüber hinaus eine der abgeschiedensten Regionen der Erde, da es auf drei Seiten von gewaltigen Gebirgsmassiven umgeben ist: dem Himalaya im Süden, dem Karakorum im Westen und dem Kunlun Shan im Norden. Die Gesamtfläche Tibets beträgt etwa 1,22 Millionen Quadratkilometer. Die Hauptstadt ist Lhasa.

Die Katakomben des Talion

Wer oder was ist Talion?
Talion ist die Vergeltung von Gleichem mit Gleichem. Ein aus altertümlichem Rechtsdenken stammender Strafrechtsgrundsatz, dessen Grundgedanke ist, ein Täter müsse seine Tat durch Erleiden des gleichen Übels sühnen, das er dem anderen zugefügt hat (vgl. Altes Testament: „Auge um Auge, Zahn um Zahn“).

Der Tempel des Xian

Einsiedler, deren ehrwürdiger Charakter durch ein edles Profil ausgedrückt wird, meditieren in den Bergen und arbeiten anihrer Selbstkultivierung, um Unsterbliche (xian) zu werden. Eine zentrale Rolle spielen im daoistischen Glauben diese Unsterblichen oder Xian, die Leben und Tod überwunden und Unsterblichkeit erlangt haben. Sie leben gewöhnlich auf Bergen oder in höheren Sphären. Ab und zu steigen sie in die Menschenwelt herunter, geben Zeichen ihrer magischen Kräfte und versuchen, Menschen zu bekehren.