Shadow of the Tomb Raider Ankündigung

Shadow of the Tomb Raider Ankündigung

Update: Die Maya-Theorie ist offiziell bestätigt worden, da es auf der offiziellen Website tombraider.com nun ein „Maya-Puzzle“ gibt. Hier kannst du spielen: https://www.tombraider.com/en-gb/puzzle

Am 14. März erwartete uns eine Überraschung auf der offiziellen Tomb Raider Website tombraider.com (siehe Screenshot oben).

Eine Sonnenfinsternis? Der Mond wirft einen Schatten? Schatten … Shadow … ja da war doch was. Shadow of the Tomb Raider heißt das nächste Tomb Raider Spiel und welchen besseren Zeitpunkt könnte es geben, das Spiel zu verkünden, als am ersten Spieltag des neuen Tomb Raider Kinofilms?

Hier schon mal im Überblick, was bisher über Shadow of the Tomb Raider bekannt ist und im Anschluß dann der Teaser!

Shadow of the Tomb Raider Logo

Titel: Shadow of the Tomb Raider („Schatten der Grabräuberin“)
In Produktion seit: Februar 2015
Zusammenfassung der Handlung: „Shadow of the Tomb Raider ist die Klimax im Finale von Lara Crofts Ursprungsgeschichte.“
Erscheinungsdatum: 14. September 2018
Neue Infos am: 27. April 2018
Freigegeben ab: 18 Jahren
Entwickler: Crystal Dynamics
Publisher: Square Enix
Plattformen: Microsoft Windows, PlayStation 4, Xbox One

Analyse des Teasers

Szene 1: Die Höhle?

Wo ist Lara nun wieder hineingeraten? Sieht ganz schön verlassen aus und jemand hat was fallen lassen, eine Lampe unter anderem. Außerdem sieht alles etwas verschwommen aus und wir hören lautes Atmen? Ist Lara mal wieder eins über die Rübe gezogen worden?

Szene 2: Verfolgungsjagd im Dschungel

Zu Beginn rennt Lara Croft durch einen Dschungel. Die Szene erinnert stark an den Beginn des ersten Tomb Raider Film Trailers. Offenbar hat hier der eine beim anderen abgeschaut bzw. man wollte eine Assoziation zwischen Film und Spiel schaffen.
Lara hat Pfeil und Bogen bei sich und wird von einem mit einem Maschinengewehr bewaffneten Mann verfolgt, der ein Netz über dem Kopf trägt. Sein Gesicht und seine Arme sind bemalt. An seinem linken Arm ist ein Aufnäher zu sehen, eine Art Wappen. Er sucht sie und bemerkt nicht, dass sie bereits neben ihm steht und die Axt erhebt.

Szene 3: Schwindelerregende Höhen

In der nächsten Szene klettern Lara wie in Tomb Raider Legend eine Steilwand hinauf. Die grüne Umgebung lässt darauf schließen, dass sie sich am selben Ort befindet. Zu einem früheren Zeitpunkt gab es bereits Leaks, dass das Spiel ganz oder teilweise in Mexiko spielen würde. Das könnte es sein, was wir hier sehen.

Szene 4: Die Maya Pyramide?

Am Ende des letzten Spiels Rise of the Tomb Raider war auf einer Karte der Bereich der Yucatan Halbinsel in Mexiko umkringelt. Seitdem glauben viele, dass dies einer der Schauplätze in Shadow of the Tomb Raider sein könnte und die Vermutung wurde gewissermaßen durch den Leak eines Storyboards (siehe unten) bestätigt. Und was findet man auf Yucatan? Natürlich Maya Pyramiden! Und was haben die Mayas so gemacht? Den Himmel analysiert! Sie waren brillante Astronomen und entwickelten den berühmten Maya-Kalender, wegen dem viele spezielle Menschen dachten, die Welt würde im Jahr 2012 aufhören zu existieren. Es existieren noch viele unausgegrabene Tempel verborgen im Dickicht des Dschungels, die wahrlich viel Raum für abenteuerliche Geschichten bieten. Die Maya spielten schon in Tomb Raider Underworld eine große Rolle, wo sich Lara Croft ebenfalls Mexiko aufhielt. Es könnte also auch sein, dass das alles eine falsche Fährte ist — denn Mexiko hatten wir schon mal, vielleicht wird es ja auch ein anderes mittelamerikanisches oder gar südamerikanisches Land mit Dschungel und indianischen Pyramiden?

Das Besondere hier: Die Pyramide befindet sich in einer Höhle. Wie in Tomb Raider 2013 sieht man überall Speere aus dem Boden ragen, eine Leiche baumelt an einem Mast und in der Ferne brennen Feuer. Im Vordergrund sieht man einen Schatten vorbeihuschen, vermutlich von einem menschlichen Gegner.

Shadow of the Tomb Raider Pyramide

Ein Screenshot aus dem Teaser

Szene 5: Die Sonnenfinsternis

Lara steht auf einer Pyramide innerhalb einer ganzen Tempelanlage und unten steht eine Menschenmenge. Am Horizont schiebt sich gerade der Mond vor die Sonne, nur noch wenige Minuten und es wird finster sein.

Stroyboard Shadow of the Tomb Raider Leak

Storyboard Leak Shadow of the Tomb Raider

Aldwych

Aldwych

Ein Reisebericht

Die London Underground hat mehrere stillgelegte Bahnsteige und Stationen. Gründe dafür gibt es mehrere. Im Lauf der Zeit wurden die Gesellschaften bzw. deren Streckennetze zusammengelegt. Somit konnte die eine oder andere Station wieder entfallen. Durch weiteren Ausbau wurden Strecken und Stationen optimiert und Haltestellen verlegt. Auch zu niedrige Nutzungszahlen und Sanierungskosten haben zu Schließungen geführt.

Einige dieser Stationen können besichtigt werden, Tickets sind aber teilweise nur schwer zu bekommen. Nachdem ich einige Male leer ausgegangen bin, habe ich mich im September 2015 regelrecht auf die Lauer gelegt, um zum Release der ersten Tickets für Januar und Februar rechtzeitig zu buchen (weitere Tickets gibt es dann erst wieder für 2017). Nachdem der Server bereits kurz nach 10:00 Uhr zusammengebrochen war, hat es aber später doch noch funktioniert: wir haben eine Besichtigung der Aldwych Station ergattert! (Buchung unter ltmuseum.co.uk, ca. 35 Euro pro Person)

Am 20. Februar 2016 war es dann soweit. Stuttgart ✈ Heathrow und von dort mit der Underground ins Zentrum. Ein Sandwich und ein paar verrückte Fotos später zur Temple Station.

Von hier sind es nur 2 Minuten. Bereits vor unserem Termin beobachteten wir dort jede Menge fröhliche Gesichter. Unglaublich, wieviele Besucher es für diese Touren gibt. Samstag und Sonntag gibt es im Stundentakt je 8 Termine. Weitere 8 unter der Woche, immer für 20 Personen. Und alle sind ausgebucht.

Da wir noch etwas Zeit haben, machen wir einem kleinen Ausflug über die London Bridge zum Borough Market. Und dann geht’s los.

Nach einer Kontrolle der Tickets wird der Seiteneingang geöffnet. Wir stehen direkt in der Booking Hall. Besonders schön sind hier die beiden alten Schalter. Es gibt auch einen neueres Ticket Office, welches dem Stil der alten angepasst wurde. Die beiden Guides geben einen Überblick über die rund 110 Jahre Geschichte der Station.

Runter zur Plattformebene geht es über eine Wendeltreppe. Vor dem Ausgang der alten Aufzüge gibt es weitere Details. Zu sehen sind hier insgesamt drei Aufzugsschächte, von denen aber nur ein Schacht mit 2 Aufzügen genutzt wurde.

Auch nett: an der Wand klebt ein Pfeil zur Bakerloo Line. Diese ist aber von hier aus nicht erreichbar. Weiter geht es zum Bahnsteig. Im ersten Tunnel hängen einige Informationen zur Nutzung über die Jahre, wie z. B. die Ertüchtigung als Lager für Kunstgegenstände während des ersten Weltkriegs aber auch zur Schließung der Station. Die Wände dienten auch zum Test verschiedener Installationen, Fliesen und Farben. Das Highlight hier für uns waren aber verschiedene alte Plakate und der noch, wenn auch durch Hinweisschilder verdeckte, erkennbare Strand Schriftzug.

Bakerloo Line? Nicht wirklich…
Was wohl hinter der Tür ist? Rechts Piccadilly Circus Fliesen Muster
Das Bild zeigt eine Muster-Installation für die South Kensington.
Die Installation ist zurück gebaut, die braune Farbe und die Poster sind noch da.

Nach weiteren zahlreichen Infos wechseln wir zum zweiten Bahnsteig. Wie schön! Hier steht ein kompletter silberner 1972 Tube Stock. Im Hintergrund dudelt Musik aus den 30er Jahren. Nun bekommen wir Infos zur Nutzung der Tunnel als Schutzbunker während des 2. Weltkriegs. Auch das wird akustisch untermalt, es wirkt etwas bedrückend. Aber es gehört eben zur Geschichte.

Wir dürfen in den Zug! Vertraut nehmen wir Platz (und die Beine danken es). Abgesehen vom Holzboden und vom Bezug der Sitze weicht dieser Stock augenscheinlich nicht wirklich von den noch eingesetzten 1973 Tube Stocks der Piccadilly Line ab. Noch mehr Geschichte gibt es bei gedämpften Licht. Der ältere Guide spricht über die Sprechanlage des Zugs. Authentisch.

Wieder zurück auf dem Steig werden selbstverständlich noch Bilder von den leider nicht authentischen Roundels gemacht. Hier müsste es auch noch einen nahezu vollständigen Strand Schriftzug geben. Dieser ist aber leider verdeckt.

1972 Tube Stock

Hinter dem Cover müsste der originale Strand Schriftzug sein.

Nach knapp einer Stunde sind wir fast am Ende der Tour und müssen die Wendeltreppe wieder nach oben.

In der Booking Hall angekommen zeigen die Beiden uns noch die Aufzüge. Auch dazu gibt es Wissenswertes. So hatte man bereits damals an eine praktische Evakuierung im Störfall gedacht. An einem Schaft laufen immer zwei Aufzüge. Und diese verfügen je über eine Verbindungstüre. So konnte man bequem von einem in den anderen Lift gelangen, wenn beide auf gleicher Höhe standen.

…fahrbereit…

Ein tolles Erlebnis geht zu Ende.
Das alte way out Schild weist uns den Weg wieder nach draußen… Eigentlich wollen wir noch gar nicht gehen. Aber wir freuen uns schon auf das Hotel, um die Bilder sichten zu können.

Anmerkung der Redaktion: Alle Rechte an Texten und Bildern liegen bei www.laupp.de, wo der Artikel im Original erschien. Vielen Dank an unser Communitymitglied Lauppfrosch, dass wir ihn hier veröffentlichen durften!
Tomb Raider – Das umfassende Review

Tomb Raider – Das umfassende Review

Die Wertungen unserer Partner

Tomb Raider in der Übersicht

  • Release: 5. März 2013
  • Publisher: Square Enix
  • Entwickler: Crystal Dynamics
  • Plattformen: PC, Xbox 360, Playstation 3
  • Genre: Action-Adventure
  • Kurzbeschreibung: Tomb Raider startet mit einem neuen Spielkonzept durch: Lara Croft ist ein unbeschriebenes Blatt, eine 21-jährige Studentin, auf Expedition mit dem Schiff Endurance und seiner Crew. Ein tragisches Unglück führt zu einem brutalem Survival-Trip auf einer geheimnisvollen Insel im Drachen-Dreieck. Erlebe wie aus Lara die Abenteurerin wird, die wir kennen und entscheide, welche Skills du hochleveln willst, um dein Ziel zu erreichen.

Tomb Raider what? Wir haben 2013! Ich fand Tomb Raider schon nach Teil 2 öde.

Kommt euch bekannt vor? Könnt ihr in abgewandelter Form in jedem x-beliebigen Online-Spielemagazin unter den Kommentaren zum Tomb Raider Reboot nachlesen. Nichtsdestotrotz halten wir uns hartnäckig. Seit 1996 bereichern wir die (überwiegend) westliche Hemisphäre mit Ms. Croft und verteidigen sie gegen sexistische Journalisten, spießige Gamer und ahnungslose Kiddies. Mit Erfolg. Durch uns, die Fans, wurde Tomb Raider immer und immer wieder produziert und jetzt können wir sogar eine ganz neue Gamer-Generation mit dem zehnten Tomb Raider Teil begeistern. Wer dabei geholfen hat? Square Enix, die Publisher aus Japan als tapfere Brötchengeber und natürlich Crystal Dynamics, die Entwickler, die mit Tomb Raider jetzt schon zwei Neustarts gewagt haben – nicht ohne Verluste.

Das zehnte Spiel der Serie. Klingt nach einer magischen Zahl. Doch nach jedem Release stellt sich die Frage, ob und wie es weitergeht. Vor allem wenn der Publisher verlauten lässt, dass ihm die Verkaufzahlen nicht gefallen. Aber stopp. Vor den Zukunftsplänen ist Review-Zeit. Was war toll? Was muss beim nächsten Mal besser gemacht werden? Und sind die Erwartungen von Square Enix überhaupt realistisch? Befassen wir uns damit.

Meine Eignung zum Verfassen einen Reviews sollte gegeben sein: Einmal 86% Tomb Raider auf Schwer auf der Xbox, dann nochmal 100% auf dem PC auf Leicht und mit dem wunderbaren TressFX. Dazu noch ein paar Stunden Multiplayer in allen vier Modi. Doch ich weiß nicht genau warum, es fällt mir immer noch schwer, meine Gedanken „zu Papier“ zu bringen. Vielleicht, weil der Tomb Raider Reboot so wenig mit den Vorgängern gemein hat. Vielleicht auch, weil wir so lange auf das Spiel gewartet haben. Und 15 Stunden Spielzeit irgendwie nicht ausreichen, um sich in einem Videospiel-Universum zu verlieren.

Interessanterweise ist Lara Croft noch immer ein Alleinstellungsmerkmal.

Ich möchte voranstellen, was meine persönliche Präferenzen sind. Ich mache das klassisch: Weiblich, > 30, großer Fan der Tomb Raider Klassiker 1 – 5, Simulation-, Point&Click Adventure- und RPG-Liebhaberin, PC-Spielerin. Ihr seht also: Ich bin dem Action-Genre eigentlich nicht zugetan, da gab es nur wenige Ausnahmen und Tomb Raider ist die große Ausnahme, das erste Videospiel, was ich nach Pac Man überhaupt jemals ernsthaft gespielt habe.

Interessanterweise ist Lara Croft noch immer ein Alleinstellungsmerkmal. Bis heute hat die brünette Archäologin keine ernsthafte Konkurrenz, sie ist immer noch die bekannteste Videospielheldin aller Zeiten, am meisten begehrt und verehrt von männlichen und weiblichen Spielern. Aus dem Grund kann es auch funktionieren, wenn man Uncharted nimmt und Lara Croft anstatt Nathan Drake darin platziert (ich habe Uncharted nie gespielt, was die Glaubwürdigkeit dieser Aussage beträchtlich minimiert, ich weiß, aber ich glaube trotzdem dran). Oh nein, damit meine ich nicht, dass Tomb Raider ein Abklatsch von Uncharted ist. Wir wissen immerhin, welches Ei zuerst da war. Ich möchte lediglich zum Ausdruck bringen, wieviel kulturelles Gut in der Protagonistin steckt. Und zwar ein Gut, was 1996 genauso aktuell war wie heute im Jahr 2013. Auch wenn sich Ms. Croft dafür einer Verjüngungskur unterziehen musste.

Okay, es wird langsam Zeit, in die Materie einzusteigen. Wenn du möchtest starte doch den folgenden Audiotrack vom Tomb Raider Komponisten Jason Graves mit dem Titel „The Scavengers Den“, bevor du in die Lektüre einsteigst.

Der Singleplayer-Modus

Startklar? Los geht’s. Collector’s Edition: Check. Grafikkarte: Check (im Endeffekt dann doch nicht wegen dem NVIDIA Problem, aber das konnte mich nicht abhalten). Steam Installation: Aufreger!
Liebe Square Enix Leute und alle anderen Spielhersteller: Teuer erworbene Spiele mit dem Zwang zu verknüpfen, eine weitere Software installieren zu müssen, ist unschön! Ja, es ist heute Usus. Es hat nichts mit Tomb Raider zutun und wird daher auch nicht in meine Endbewertung einfließen. Dennoch möchte ich betonen, dass es z.B. auch Menschen ohne oder mit sehr langsamen Internet gibt, die Tomb Raider installieren wollen.
Weiter im Text. Spiele-DVD eingeschoben, den 3-stündigen Installationsprozess abgewartet (wegen Steam und unserer langsamen Internetverbindung), Spiel gestartet. Spiel abgeschmiert. Neuer Versuch. Läuft. Satter Sound, starke Grafik, cooles Design. Ich liebe die neuen User Interfaces der Spiele, früher hat man sich kaum darum geschert, doch was zum Beispiel Far Cry zuletzt abgeliefert hat war optisch allererste Sahne und es gibt den Spielen noch den letzten Schliff. An Tomb Raider mag ich die Dimensionaliät und die flimmernden Wasserzeichen, geheimnisvolle Symbole, die einem auf der Insel immer wieder begegnen.
Um auch wirklich nichts auszulassen, sehe ich mir noch mal den offiziellen Trailer an, den man über das Hauptmenü des Spiels starten kann. Von hier aus geht es zu den Extras, die nach und nach freigeschaltet werden, je nachdem wie viel Prozent des Gesamtspiels abgeschlossen wurden. Vom Umfang her ist das schon ganz nett:

Tomb Raider Extras (freischaltbar)

  • Konzept-Design Galerie
    • Charaktere
    • Schauplätze
  • Charaktermodelle Galerie
    • Überlebende der Endurance
    • Inselbewohner

Alle Galerien sind prall gefüllt und das Spiel muss zu 100% gelöst werden, bis auch wirklich das letzte Bild freigeschaltet ist. Klar, das alles ist nur für Die-Hard-Fans ein Anreiz. Doch für die dürfte es ausreichen, um den Ehrgeiz zu wecken möglichst viele Herausforderungen zu meistern.

Ich bin mittendrin. Es ist echt. Ich kann das Spiel fühlen.

Dann die Höhle der Plünderer. Die Szene habe ich jetzt schon so oft gespielt, dass ich sie im Schlaf durchlaufe. Doch diesmal spiele ich sie zum ersten Mal auf dem PC. Die Grafik ist natürlich besser als auf der Xbox, doch der Unterschied ist erstaunlich gering. Was hingegen den großen Unterschied ausmacht, ist das Spektrum an Details, das sich einem hier eröffnet. Was ich vom Sofa aus nur am Rande, wenn überhaupt, wahrgenommen habe, liegt jetzt glasklar vor mir. Jeder Stein mit seinen Formen und Rillen. Die glitzernden Wasserkristalle, die sich in der Luft mit dem stickigen Staub der Höhle mischen. Die alten, knarzenden Holzbalken mit dem Putz, der von der Kante aus langsam abblättert. Ich bin mittendrin. Es ist echt. Ich kann das Spiel fühlen.

Auch Lara Croft und Sam, die beiden besten Freundinnen, sind zwar zusammen nett anzuschauen, aber in ihrer Art so nett, wie unspektakulär.

Die erste Zwischensequenz. Lara ist mit Ihrer Crew auf der Endurance unterwegs. Der Trupp bedient einige Klischees: So ist der Techniker Alex ein Nerd mit Esc-T-Shirt und Koffein-Tattoo (naja, netter Versuch jedenfalls), der dicke Koch lieb und harmlos und der Kapitän ein kauziger Trunkenbold. Trotz der teils überzogenen Merkmale kommen die Charaktere mit Ausnahme von Reyes flach daher, dabei waren meine Erwartungen an die Gruppendynamik sehr hoch als bekannt wurde, dass die Macher sich von der Fernsehserie LOST inspirieren ließen. Stattdessen gibt es keine unerwarteten Wendungen und 08/15-Dialoge. Auch Lara Croft und Sam, die beiden besten Freundinnen, sind zwar zusammen nett anzuschauen, aber in ihrer Art so nett, wie unspektakulär. Klar, es fällt nicht schwer Lara zu mögen: Sie setzt ihr Leben dafür ein, ihre Freunde zu retten und sie kennt Ängste und Selbstzweifel. Ihr einziger Weg daran zu wachsen besteht aber darin, jede Knarre mit einer noch fetteren Wumme zu ersetzen. So steht die toughe, gereifte Lara, die anfangs noch einen filigranen Bogen trug, am Ende mit einem Granatenwerfer da als wäre sie damit auf die Welt gekommen. Vielleicht wäre all dies noch nicht mal groß aufgefallen, wenn die Promotion des Spiels sich nicht immer wieder auf diesen einen Aspekt des Spiels berufen hätte: Die Charakterentwicklung von Lara Croft. Es hieß, in Tomb Raider würde Lara Croft einen glaubwürdigen, nachvollziehbaren Wandel von der jungen Studentin zur beinharten Abenteurerin durchlaufen. Tatsächlich ist es aber so, dass die bekannten Szenen (Lara tötet schweren Herzens das Reh + Lara tötet zum ersten Mal einen Menschen) auch die einzigen Szenen bleiben, in denen man ihr abnimmt, wie schwer ihr all das fällt. Die Charakterentwicklung findet in der ersten halben Stunde des Spiels statt. Danach wird auf alles geschossen, was sich rührt. Dass hier nur etappenweise konzipiert wurde schlägt sich durch die ganze, cinematisch gehaltene Storyline. Es gibt immer wieder Knaller, actiongeladen, emotionsgeladen, doch alles dazwischen ist irgendwie … nun ja das Dazwischen eben. Das hätte man besser machen können, denn die Grundidee des Reboots ist gut. Das Stranden auf einer einsamen Insel, ein Survival-Trip: Ein ideales Umfeld, um ganz neu an Tomb Raider herangehen zu können. Doch leider wurde hier viel Potential verschenkt, was zum großen Teil daran liegen mag, dass die Autorin Rhianna Pratchett erst im späten Entwicklungsprozess ins Boot geholt wurde. Die Beweggründe der Solari bleiben wenig nachvollziehbar und der historische Background scheint lediglich zur Inspiration bei den Höhlenmalereien gedient zu haben. Die Bedeutung der Sturmwache bleibt völlig unklar, genauso wie die Herkunft der Abertausenden von frischen Leichen, die mit dem „1000x Leichenteile“-Texturenpinsel von einem Wahnsinnigen im Spiel verteilt wurden.
Ein Abzug für die Story gibt es auch aufgrund der uninspirierten Dialoge. Ein Beispiel: Als Sam und Lara sich wiedersehen ist keine annährend realistische Reaktion auf diesen Umstand abzulesen. Schön ist dagegen, dass sich die NPCs wenn man sie beobachtet unterhalten und dabei auch ein ganz ordentliches Repertoire an Sätzen auffahren.

Ein storytechnisch großer Unterschied zu den Vorgängerspielen ist natürlich auch, dass Lara Croft nicht mehr auf der Jagd nach Artefakten ist. Wie sich das im Nachfolger gestaltet bleibt abzuwarten, doch im Reboot ist die Idee mit den Reliquien eine gute Sache. Archäologische Artefakte sind so wie kleine Secrets, die überall zu finden sind, können rundherum angeguckt werden und Lara erzählt etwas dazu. Auf diesem Wege lernt der Spieler dann auch ein paar Kleinigkeiten über die japanische Kultur. Daumen hoch dafür!

Schade: Der kaum vorhandene Wiederspielwert. Die Erkundung der Insel Yamatai nach Abschließen der Hauptstory ist recht witzlos, da aufgrund der weitgehend fehlenden Gegner nur ein stumpfes Ablaufen und Einsammeln von auf der Karte angezeigten Objekten angesagt ist, um Achievements zu sammeln. Hier hätte man zumindest noch ein paar Challenges einbauen können, die dann auch geübte Spieler fordern.

Kann ein Videospiel nicht ein Spektrum von leicht zu fordernd bieten?

Hiermit komme ich zum Schwierigkeitsgrad. Alte Tomb Raider Hasen sind vor allem eins: ausdauernd. 30+ Spielstunden waren da angesagt und die Rätsel waren teilweise fast unmöglich zu knacken. Nicht so im Reboot. Die Schwierigkeitsgrade Leicht, Normal und Schwer unterscheiden sich allein in der Anzahl und Härte der Gegner. Wer auf leicht stellt, macht selbst den Endgegner mit links. Auf Schwer gestellt wird Tomb Raider hingegen zu einem regelrechten Schlachtfeld, da fliegen die Kugeln wie Platzregen vom Himmel und kampfunerprobte Tomb Raider Seniors gucken dumm aus der Wäsche.
Regelrecht unterfordert dürften sie jedoch bei den Puzzles sein. Diese sind anfangs übertrieben leicht und kommen auch gegen Ende nicht zu einem Punkt, wo man von einer Herausforderung sprechen könnte. Das dürfte einige freuen, andere wiederum sehr verärgern. Ich selbst habe die schweren Puzzles aus Tomb Raider sehr gemocht, weil sie einem ein großes Erfolgserlebnis verschafft haben. Das bleibt nun aus. Es wäre nett gewesen, wenn die Schwierigkeitsgrade auch bei den Gräbern gegriffen hätten. Ansonsten sind die Rätsel schön gemacht und könnten in der gegnerfreien Zone einen meditativen Charakter haben, wäre das Vergnügen von längerer Dauer.

Tomb Raider Impressionen

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Das Kampfsystem ist das wohl innovativste an Tomb Raider, einfach erstaunlich dafür, dass Crystal Dynamics eigentlich keine Erfahrung mit sowas hat. Innovativ in dem Sinne, dass Lara automatisch in Deckung geht, sobald sich Gegner in der Nähe befinden und es die unterschiedlichsten Möglichkeiten gibt, um den Gegner zur Strecke zu bringen.
Was seltsamerweise nur im MP möglich ist, ist das Stellen von Fallen. Das hätte man auch im Singleplayer sehr gut einbinden können, auch wenn ich persönlich es nicht vermisse. Störend finde ich hingegen, dass nur selten die Notwendigkeit besteht, Gegner im Stillen zu besiegen. Das hätte dem Ganzen noch eine taktische Ebene gegeben, die so nicht vorhanden ist. Ein Kampf wird lediglich danach entschieden, wie reaktionsfähig man ist.
Die Auswahl an Waffen ist ordentlich und macht Spaß. Die größte Rolle kommt diesmal einem Bogen zu, der sich einige Male upgraden lässt und präzise Kopfschüsse ermöglicht. Er ist aber noch viel mehr: Ein Mittel, um Gegner abzulenken, indem man Pfeile an Gegenstände schießt, ein Werkzeug um Kletterseile zu verschießen, Objekte in Brand zu setzen und fiese Finishing Movies mit Pfeilen in Kniekehlen zu vollführen. Besonders schön finde ich, dass die Waffen je nach Upgrade auch immer wieder einen anderen Look bekommen.
Über das Skill-Upgrade-System könnt ihr euch nach und nach auf bestimmte Waffen spezialisieren. Überflüssig zu erwähnen, dass ich die Pistole gewählt habe, oder?

Zu meiner außerordentlichen Genugtuung ist Tomb Raider frei von schweren Bossgegnern. Seit meinem T-Rex Trauma bin ich ein echter Schisser was das angeht. Alles in allem hat Tomb Raider inklusive Endboss nur vier Zwischengegner die etwas mehr auf dem Kasten haben, doch für keinen braucht man Finesse. Beim Endkampf wäre da mehr vielleicht doch mehr gewesen. Einfach um das Ganze epischer abklingen zu lassen. Und wieder die Frage: Kann ein Videospiel nicht ein Spektrum von leicht zu fordernd bieten? Das Spiel ist ab 18 Jahren und da kann dem Spieler ein gewisser Umgang mit der Tastatur oder dem Gamepad zugestanden werden, doch in jeder Situation wird einem angezeigt wann man welchen Button zu drücken hat. Es wäre schön gewesen dieses Feature zumindest ausschalten zu können. Auch der Survival Instinct verstärkt den Eindruck, dass Spiele heutzutage aus Sicht der Entwickler anscheinend immer leichter werden müssen und nicht wirklich herausfordernd sein dürfen um sich verkaufen zu lassen. Das kennen wir vom guten, alten Tomb Raider eigentlich anders.

Immer wieder oft diskutiert: Die Brutalität in Tomb Raider. Ich bin ein recht morbider Mensch und habe daher natürlich meine helle Freude an den Gräuelszenen, die Tomb Raider so zu bieten hat. Was mich stört ist jedoch, dass Lara nicht mehr aus reiner Notwendigkeit tötet und in mindestens zwei Stellen des Spiels sogar verbal ihre Lust am Töten formuliert. Während Lara Croft in früheren Spielen niemals auch nur ein Lebewesen aus Lust und Laune tötete, könnt ihr nun zum Beispiel Hühner erschießen, was keinen erkennbaren Sinn ergibt, da Lara Croft keine Nahrung sammeln muss. Ich möchte hiermit ein Plädoyer für den friedlichen Umgang mit Hühnern in Videospielen halten. Leave tah chicks alone! Von der armen Fifi Krabbe möchte ich gar nicht erst sprechen. Aber die hat ja wenigstens einen eigene Facebook Page und kann ihre Gefühle selbst zum Ausdruck bringen.

Die Steuerung an Konsolen und PC ist super, doch die Nahkampfmoves am PC sind mit der Tastatur mühselig auszuführen. Ich empfehle hier, die Tastenbelegung zu ändern.
Wer beim Spielen Kopfschmerzen bekommt, sollte seine Grafikoptionen prüfen, denn wenn man zu hohe Einstellungen gewählt hat kann es bei schnellen Kameraschwenks zu einem leichten Verwischen des Bildes kommen, was Kopfschmerzen verursacht! Von diesem Phänomen haben neben mir noch viele andere Spieler berichtet.

Ansonsten überzeugt Tomb Raider mit einer sehr guten Performance. Selbst mit verhältnismäßig schwachen Grafikkarten gibt es ein Auskommen und die Ladezeiten, die nur beim Starten des Spiels oder nach dem Tod Laras vorkommen, sind kurz. Auch von Bugs wurde bisher nur selten berichtet. Mir ist im Singleplayer kein einziger Bug unterlaufen, nicht einmal ein Glitch. Dafür stürzt mir das Spiel auf Windows 7 regelmäßig ab, die Ursache dafür ist unklar und soweit ich weiß kein verbreitetes Problem.

Definitiv nimmt Lara uns hier auf eine fantastische Reise mit, in vielseitige Landschaften und lebendige Umgebungen voller Tiere und Pflanzen.

Schauen wir uns nun an, wie atmosphärisch Tomb Raider ist. Die Atmosphäre ist kein einzelner Baustein und deswegen schwer planbar; es sind einfach all die kleinen Teilchen, die sich zusammenfügen müssen und am Ende darüber entscheiden, ob ein Spiel unvergesslich bleibt oder nicht. Dazu gehören auch die Synchronstimmen. Diese sind im Großen und Ganzen gut gewählt, nur Nora Tschirner als Lara Croft überzeugt wenig. Es ist eine Fifty-fifty Show. Mal passt es gut, mal gar nicht. Noras Stimme ist dann zu harmlos und teeniehaft und Todesschreie hören sich oft eher an als wär Lara nur auf ein Legosteinchen getreten. Die englische Sprachversion ist hier sicherlich die bessere Wahl.

Die Sounduntermalung ist 1A, das gilt sowohl für die gesamte Soundkulisse sowie für einzelne Actiontracks. Die Musik ist nie aufdringlich, sondern fügt sich perfekt ins Geschehen ein.

Was für mich alles rausreißt ist das Leveldesign. Zwangsweise stellt sich die Frage, ob man sich die Landschaft lieber Ingame oder Real Life anschaut, und ich muss sagen, hier in Köln sieht es nicht so hübsch aus wenn ich aus dem Fenster schaue. Definitiv nimmt Lara uns hier auf eine fantastische Reise mit, in vielseitige Landschaften und lebendige Umgebungen voller Tiere und Pflanzen.

Der Multiplayer-Modus

Ich muss sagen, dass ich nach Beenden des Spiels über den Multiplayer-Modus ganz froh war, einfach weil es einem ermöglicht länger im Tomb Raider Universum zu verweilen. Genau das war auch die Absicht von Square Enix. Der Multiplayer-Modus ist clever gemacht, die vier verschiedenen Spielmodi und die unterschiedlichen Maps bieten die nötige Abwechslung, um immer wieder von der Neugier übermannt zu werden, mit wem man es denn beim nächsten Spiel so zutun hat. Für viele Tomb Raider Spieler dürfte der MP der erste Einstieg in Multiplayer-Spiele sein.
Wirklich ärgerlich ist dagegen, dass für den MP eine Map nach der anderen rauskommt, während der Singleplayer keine Download-Contents erhalten soll (abgesehen vom Grab der Unwürdigen). Somit bleibt mir nichts anderes übrig, als den MP als lästigen Konkurrenten zum Singleplayer zu betrachten.

Trotz allem ein kurzer Abriss, was der MP euch bietet und warum es sich lohnt reinzuschauen. Jetzt, wo er nun mal da ist.

Die vier Spielmodi

  1. Rettung
    Sammle die Medikits ein und bringe sie zu den Lagerplätzen.
  2. Schrei um Hilfe
    Aktiviere die Funkmasten und hindere die Solari daran, deine Batterien zu klauen.
  3. Freier Wettbewerb
    Jeder gegen jeden
  4. Team-Deathmath
    Töte das feindliche Team

Rettung und Schrei um Hilfe sind Capture the flag Varianten, die natürlich komplexer sind als die beiden anderen Modi. Das heißt aber auch, dass sie schwieriger sind und für den Anfang eher wenig geeignet. Am meisten Spaß hat man am Anfang im Team-Deathmatch. Dort und im freien Wettbewerb kann man am besten hochleveln, um in den Capture the flag Modi überhaupt eine Chance zu haben. Ich kann hier nur als Noob sprechen: Es kann peinlich und frustrierend sein. Doch wenn man die anfängliche Scheu sich zum Horst zu machen (interessiert eh keinen) mal abgelegt hat, spielt es sich zumindest im Schnellen Spiel ohne Highscore ganz spaßig. Ich bin jetzt Level 19 und mit Sicherheit einer der schlechtesten Spieler. Zum einen, weil mir das Talent fehlt (Übung macht den Meister) und zum anderen, weil die meisten höhere Level und daher auch bessere Waffen haben, die mich in Null komma Nichts vom Boden fegen. Mein Tipp: Schaut euch die Videos von Gamers vs Gamers TV an. Da seht ihr, wie jeder Spielmodus funktioniert.

Wie schon angedeutet ist das Waffenarsenal, die Möglichkeit der Upgrades und vor allem die Möglichkeit Fallen zu stellen dem Kampfrepertoire des SP weit überlegen. Auch die Vielzahl der an Verfügung stehenden Charaktere machen den MP abwechslungsreich. Was die Freude trübt ist das unübersichtliche User Interface und die fehlenden Hilfestellungen. So fallen z.B. die Erklärungen der Missionsziele dürftig aus.

Fazit

Tomb Raider ist ein gutes Spiel. Solide programmiert, mit einem umwerfendem Leveldesign und geballter Action. Die Sounduntermalung und die dynamische Insel mit all ihren landschaftlichen und klimatischen Facetten schaffen eine wunderbare Atmosphäre. Abzüge gibt es für die kurze Spieldauer von circa 15 Stunden, die austauschbaren Charaktere, die schwachen Dialoge und das umambitionierte Ende der Geschichte mit geringen Wiederspielwert. Zudem sind die Puzzle-Elemente gerade für alteingesessene Tomb Raider Spieler nicht herausfordernd genug.

Meine Gesamtwertung
Grafik 100%
Sound 100%
Story 65%
Puzzle 78%
Action 90%

Gesamtwertung

87%

Was andere Fans sagen

Im englischen Eidosforum gibt es einen Thread, in dem alle Kritiken/Verbessungswünsche der Fans gesammelt werden. Die roten Ziffern zeigen an, von wie vielen Usern der jeweilige Punkt genannt wurde. Somit gehört zu 5 am häufigsten kritisierten Punkten nach aktuellem Stand:

  1. … dass es Lara Croft nicht für Playstation All-Stars Battle Royale gibt
  2. … dass es keinen Single-Player DLC gibt
  3. … dass keine größeren und schwereren Gräber als DLCs gibt
  4. … dass kaum ein Reiz besteht, das Spiel mehrfach zu spielen
  5. … dass es zu wenig DLC Outfits für Lara Croft gibt

Das sind jetzt natürlich vor allem Feature-Requests, die sich da an der Spitze durchgesetzt haben. Wenn ihr euch die anderen großen Punkte mal anschaut, seht ihr aber, dass z.B. das Speichersystem kritisiert wird, ein höherer Schwierigkeitslevel gefordert wird und sich nicht nur mir aufgrund der Kamera der Magen umdrehte.

Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen des Reviews und fände es spannend, wenn ihr in den Kommentaren eure Meinung zu Tomb Raider schreibt!
Wenn ihr das Spiel noch nicht gekauft habt und noch Entscheidungshilfe benötigt, nutzt die Gelegenheit Fragen zu stellen!

Tomb Raider 2013

Offizielles Statement von Square Enix zu Tomb Raider

Über 15 Jahre ist es her, dass Tomb Raider seine atemberaubende Erfolgsstory begonnen hat und die Heldin Lara Croft zur Gaming-Ikone wurde. Mehr als 35 Millionen verkaufte Kopien bis heute bestätigen das und sind der Beweis dafür, dass Tomb Raider zu den weltweit bekanntesten Videospiel-Marken zählt. Das neue Tomb Raider ist Laras persönliche Geschichte und lässt sich mit keinem bisherigen Titel der Serie vergleichen. Die junge und ambitionierte Lara Croft ist verletzlich und wird immer wieder mit ihrer eigenen Sterblichkeit konfrontiert. Am Anfang steht eine junge und ängstliche Frau, die auf die eigenen Fähigkeiten nicht vertrauen kann…

So hat der Spieler Lara noch nie gesehen. Im neuen Abenteuer verschlägt es Lara in die Gegend des im Südpazifik liegenden Drachen-Dreiecks, südlich von Tokyo. Immer wieder wird über verschwundene Schiffe berichtet. Der berühmte britische Forscher Conrad Roth plant die verlorene Schiffsflotte von Kublai Khan zu finden, die südöstlich von Japan im Zeitraum zwischen 1271 und 1274 verschwunden ist. Die 21-jährige Studentin Lara, naiv und voll jugendlichem Ehrgeiz, heuert an Bord von Roths Schiff „Endurance“ an. Nur wenige Tage nach dem Ablegen schlägt das Schicksal zu: Die „Endurance“ gerät in einen massiven Sturm und läuft vor einer geheimnisvollen Insel auf Grund. Lara steht vor einem Abenteuer, das sie mehr prägen wird, als jedes darauffolgende es jemals könnte…

Die erzählerischer Tiefe und die damit verbundene einzigartige Intensität, lassen den Spieler der vermeintlichen Heldin emotional so nahe wie nie zuvor kommen. Die hollywoodreife Inszenierung bietet eine fesselnde Story voller Wendungen und überwältigender Ereignisse. Lara wächst an ihren Aufgaben und der Spieler mit ihr. Erlebe die Wandlung der weltberühmten Actionfigur Lara Croft vom instinktgetriebenen, der Natur ausgelieferten Wesen zur hartgesottenen Kämpferin. Erfahre am eigenen Leib, was es heißt, Grenzen zu überwinden: A Survivor is born.

Features

  • Rätsel, Nah- und Fernkampf, große erforschbare Gruften und Pfade.
  • Lara muss jede Faser ihrer körperlichen und geistigen Kraft nutzen, um die Herausforderungen der Insel Yamatai zu meistern.
  • Spiele zum ersten Mal eine Vielzahl von Multiplayer Modi wie „Lara’s Shipmates“ + „Yamatai’s Scavenger“

Zitate und Wertungen der Fachpresse

  • 92% – „So gut wie kein Tomb Raider je zuvor.“ gamona
  • 87% – „Die Erkundung macht Laune, das Leveldesign ist ebenso wunderschön wie clever und inszenatorisch ist Tomb Raider auch top.“ – PC Games
  • 75% – „Tolle Landschaften, interessantes Szenario, viel Abwechslung, aber zu viel 08/15-Geballer und zu wenig situative Spannung.“ – 4Players

Tomb Raider Underworld Review by JeanCroft

1. Croft Manor

Ich finde es eigentlich schade das es zerstört worden war, da ich es immer schön fand entspannend ein wenig herum zu daddeln. Hier ein bisschen schwingen und da ein paar neue Klamotten aus zuprobieren. Ich hoffe, dass wenn Tomb Raider 10 rauskommt, wenigstens ein großes neues Heim zusammen gebastelt wird, und es kann auch von mir aus wieder so aussehen wie bei Anniversary(!) (Kisten, neu eingerichtet etc.) Denoch fand ich es auch abwechslungreich sofort mit einer ‚Aufgabe‘ da zu stehen. – Heil hinaus zu kommen.
Fazit: Croft Manor war schön, aber auch mal cool anzusehen wie es abfackelt. xD

2. Hehlheim

(keine Angst, werde nicht jedes Level hier aufzählen, nur zu den die ich interessant finde.)

Ich fand die Graphic wirklich wunderbar! Und bin froh das mein Laptop es wiedergibt! Ich war sowas von der Unterwasser welt angetan. Und ich konnte nicht anders als den Haien hinter her zu Schwimmen um die abzuknallen.
Die Steuerun unterwasser war schön einfach und die ‚Aussicht‘ war schön. Auch das erste ‚Rätsel‘ war ziemlich Simpel und die Verstecke der Schätze rafiniert. xD

3. Jaguar, Schergen, Natla und Amanda

Es gab natürlich wieder momente die mich nervös machten. z.B ich klettere an einer Wand hoch und höre ein stetiges Knurren. Doch niemand war zu sehen. Da wurde ich schon etwas nervös und wollte das Geräusch ausfindig machen. Ich wusste auch nicht ob ich das jetzt gut und spannend finden sollte oder lästig und gruselig.
Die Schergen waren zu Anfang sehr unangenehm. (Level ‚unter Croft Manor‘) Schließlich hatte ich nicht kapier weshalb sie immer wieder kamen, bis ich verstand das sie noch mal draufspringen sollte. Was ich übrigens sehr interessant fand.
Dieses Gefühl, das du nicht schnell genug wärst um es endgültig los zu werden, hatte schon seinen reiz.
Später, waren sie nur noch langweilig und hatten bei so manchen Situationen gestört.
Natla fand ich ziemlich zurück gezogen. Es gab [zum Glück] keinen Großen kampf mit ihr wie bei Anniversary, was ich für meinen teil gut fand. Ich bin nämlich nicht so der Typ für lange anstrengende an die nerven bringende Kämpfe.
Schließlich warf sie mir nur beim endkampf ein paar mal feurige Bälle entgegen, welche oft daneben gingen.
Und dann war da noch Amanda, die arme Amanda, dachte ich. Was hatten sie nur mit ihr gemacht. Im vergleich zu Legend ist sie ziemlich gealtert. Fand ich jedenfalls. Ich hätte lieber wieder die Coole Tättoowierte Amanda gehabt.

4. Insgesamt

Nun, im allgemeinen ist das Spiel Graphisch sehr anschaulich und Lara ebenso. Ihr Gesicht bekommt falten beim Nach denken und ihre Oberweite wirkt keinesfalls übertrieben. Auch ihre Bewegungen sind Menschlicher und sie wird dreckig beim Rollen. xD
Aber mein Absolute Freude an dem Spiel gilt dem Gegnern. Keine gruseligen Monster mehr. Die durch ihre Geräusche und Bewegungen angst einflösen. (Abgesehen von den Schergen, aber das waren keine Endgegner und nich besonders schwer). Ich schieße lieber auf böse Söldner die nur blödes Zeug rufen, als auf brüllende knurrende Vicher.

Daher: Underworld ist ein Super Nachfolger, doch ich schließe mich Nemo an, Legend war Spaßiger/Aufregender.

Tomb Raider Underworld Review by E-c

So. ich hatte jetz ein bisschen Zeit TRU mal auf der Wii zu spielen und ich muss sagen ich bin begeistert ! Grafik top Story top (top top top).also echt alles geil.die steuerung ist etwas anders als bei anniversary (den haken zum beispiel wirft man jetz einfach mit B und nicht wie bei anniversary durch runterschlagen des nunchucks…). worüber ich ein wenig enttäuscht bin ist,dass ich nicht an der wand hängend und auch nicht auf zwei gegner gleichzeitig feuern kann.wobei ich mir das schon vorher gedacht habe weil man das ja von der steuerung her garnicht realisieren kann…aber falls jemand weiß wie es geht und ich einfach nur zu dumm bin dann könnt ihrs ja sagen

was mir noch aufgefallen ist ist folgendes :

ich bin an der einen oder andern stelle ziemlich lange festgehangen und dann wollte ich mir im internet tipps holen und da hab ich irgendwie das gefühl gehabt das ich ein total anderes spiel spiele als das was im internet beschrieben wird… den entgütligen beweis,dass es sich nicht um das selbe spiel handelt bekam ich gerade,denn:

ich bin jetz da in mexiko,am anfang wo man moped fährt.und da kann man dann so schön rumcruisen und so und da gibts nen großen hof und wenn man weiter fährt ein paar scheiben im boden mit statuen wo köpfe fehlen und so weiter.vielleicht kommt euch das alles bekannt vor, ABER: als ich da net weiter kam hab ich im internet geschaut und da stand ich soll einfach mal ganz lange fahren und dann käm da so ein tempel blablabla,nur kann ich garnet EINFACH fahren da gibts schon paar abzweigungen…und n tempel schon 2 mal net.der eine weg führt zu ner kleinen tür die zu is.(EDIT: die habe ich mir dann aber mal genauer angeschaut und bemerkt,dass ich den balken davor einfach zur seite schieben und somit die tür öffnen konnte.und DAHINTER ist dann ein tempel…)der andere weg führt zu so nem kalender drehdings,das hab ich auch schon richtig gedreht und so.und der letzte führt an so nem riesen hof vorbei zu noch so nem kalenderdrehdings aber da fehlt ein kopf und den kann ich nicht finden.es gibt bei mir also 2 kalederdrehscheiben,zu der einen komm ich indem ich einfach über die kaputte umrundungsmauer springe und zur anderen in dem ich auf eine kleine erhöhung klettere,also nichts mit drunter durch krabbeln oder rollen… hab mir auch schon ein ‚lösungsvideo‘ von eben diesem level angeschaut,nur dass es bei mir da ganz anders ausschaut,die gänge in denen man fährt sind bei mir viel breiter und es sieht eh alles ganz anders aus.vor allem gab es da einen tempel und bei mir nicht

croft manor war meiner meinung nach auch anders…achso ja und auch am anfang im wasser hab ich net einen hai gesehen:D was mir komisch vorkam…

aber allgemein macht es mir sehr viel spaß und ich freu mich schon auf morgen wenn es weiter gehen kann. zum teil war es echt gruselig,zwar kannte ich die sequenz mit der doppelgängerin wo sie alister erschießt schon aber auf leinwand mit surround sound hab ich mich schon bissle gefürchtet

also falls jemand bekkante/verwandte/o.ä hat die TRU auch auf der wii spielen,dann bitte fragt die mal ob das bei denen auch so ander ist als auf zum beispiel pc.

Fortsetzung : also ich bin gestern abend feritg geworden und fand das ende kam irgendwie überraschend,damit meine ich ich hätte gerne noch stunden lang weiter gespielt. ich bin jedenfalls zufrieden